Als Mitarbeiterin, Mutter und politisch Aktive habe ich kaum Zeit, Sport zu treiben, obwohl ich Sport sehr mag. Umso mehr freute es mich, dass sich die Stiftung Antidoping wieder fĂŒr uns entschieden hat. Wir waren erneut ihr Partner fĂŒr den Relaunch der Webseite.
Wer ist Antidoping? Antidoping setzt sich fĂŒr sauberen Sport ein und bekĂ€mpft Doping im Sport. Durch Dopingkontrollen, Ermittlungen, DopingprĂ€vention, angewandte Forschung sowie durch internationale Zusammenarbeit mit anderen Anti-Doping-Organisationen nimmt die Stiftung wesentlich Einfluss auf den Wettkampfsport in der Schweiz. Wer publiziert als Einziges die Liste gesperrter Sportler∗innen? Eben. Dazu gibts einen Auftrag vom Bundesamt fĂŒr Sport und von Swiss Olympic.
Ist eine Webseite Ă€lter als vier Jahre, empfehlen wir unseren Kund∗innen, die Gelegenheit des Relaunches beim Schopf zu packen und eine Webseite neu zu denken. Dieser Approach auf der grĂŒnen Wiese hat verschiedene Vorteile. Vier Jahre sind im Webzeitalter eine lange Zeit. Eine Software hat sich in dieser Zeit stark verĂ€ndert. Neue Tools stehen zur VerfĂŒgung - und daher ist ein kompletter Relaunch hĂ€ufig die gĂŒnstigere Option. Ausserdem haben viele Webseitenbetreiber das BedĂŒrfnis, den Content aufzurĂ€umen. Und zu guter Letzt sehnen sich die meisten auch nach einem Design-Refresh.

Die Stiftung Antidoping hat sich fĂŒr die Entwicklung einer neuen Webseite fĂŒr Drupal 8 und einen Design-Refresh entschieden. Vorab haben wir die Use Cases neu definiert und priorisiert. Die neue Seite sollte User bedĂŒrfnisorientiert abholen - sei es eine Athletin, ein Trainer, eine Ärztin, ein Anwalt oder eine andere Person im Umfeld eines Sportlers. Antidoping hat einen Behördenauftrag und ist eine Kontrollinstanz. Und die Stiftung hat den Auftrag, Athlet∗innen zu helfen, sich sauber zu verhalten. Die allermeisten Sportler∗innen haben nĂ€mlich keinesfalls die Absicht, gegen die Antidopingregeln zu verstossen. Regeln, die sich jedes Jahr Ă€ndern, was es nicht einfacher macht, sich korrekt zu verhalten. NahrungsmittelergĂ€nzungen sind ein wichtiges Aufpassfeld fĂŒr Jugendliche. Viele sind sich dessen nicht bewusst, dass ihre Shakes verbotene Substanzen beinhalten können.

Die Seite ist schlank, responsive und nutzerzentriert aufgebaut. Die weiterhin prominente Mediabfrage hilft Athlet∗innen, zu erfahren, ob ein Medikament sorgenlos eingenommen werden darf oder nicht. Ein weiteres Ziel von Antidoping war, die Anfragen fĂŒr Ausnahmebewilligungen fĂŒr therapeutische Zwecke (wieder geht es um Substanzen) zu reduzieren. DafĂŒr haben wir einen einfachen, selbsterklĂ€renden elektronischen Wizard konzipiert, der von Frage zu Frage leitet. Dieser verhĂ€lt sich Ă€hnlich wie ein Chatbot.

Gemeinsam freuen wir uns ĂŒber die neue Webseite. Jonas Personeni, Projektleiter von Antidoping, sagt ĂŒber die gelungene Zusammenarbeit: «Die Zusammenarbeit mit dem innovativen und dynamischen Projektteam ist sehr zufriedenstellend. Unsere Anliegen werden stets rasch, unkompliziert und professionell abgewickelt. Mit Liip wissen wir einen zuverlĂ€ssigen und flexiblen Partner an unserer Seite, der hohe QualitĂ€t garantiert.»

Also schaut vorbei auf www.antidoping.ch und bleibt sauber.