Jungunternehmerinnen und Startupgründerinnen unterstreichen mit Ihrer Medieneinladung die Wichtigkeit des Klimaschutz- und Innovationsgesetzes für die lokale Wirtschaft und die Zukunft des Werkplatzes Schweiz. Ein Ja an der Urne am 18. Juni schafft die dringend notwendige Verbindlichkeit des Schweizer CO₂-Netto-Nullziels. Mit dieser Rechtssicherheit ausgestattet, können sich die Unternehmen beherzt für diese Jahrhundertaufgabe engagieren und lokale Wertschöpfung schaffen.

Die Abstimmung am 18. Juni über das Klimaschutz- und Innovationsgesetz wird intensiv diskutiert. Von den Unternehmerinnen und Unternehmern aus der Start-up-Welt hört man jedoch relativ wenig. Dabei ist dieses Gesetz, das den Klimaschutz und die Innovationsförderung betrifft, für sie von entscheidender Bedeutung. In einer Ad-hoc-Gruppe zusammengeschlossen, setzen sich freiburger Jungunternehmerinnen und Startup-Gründer für ein JA zum Gesetz ein. Start-ups, deren Innovationen Lösungen für Umweltherausforderungen bieten und beim Übergang zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft sind von essentieller Bedeutung.

Von links nach rechts: Thomas Rauber (TR Invest), Agnes Petit (Mobbot), Gerhard Andrey (Liip), Nathalie Bourquenoud (Oxadi), Oliver Price (Local impact)

Zum Beispiel im Baubereich, wie Agnes Petit Gründerin von Mobbot, dem innovativen 3D-Betondruckroboter treffend festhält: “Das Gesetz ermöglicht es, der Baubranche, dem grössten Verursacher von CO₂-Emissionen, zu Innovation anzuregen und einen Wettbewerbsvorteil zu entwickeln.”

Oder im “Tourismus, der auf eine intakte Natur angewiesen ist. Die Schweiz steht für einen umsichtigen und ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt. Diesen Vorteil gilt es zu erhalten”, wie Raphaël Gaudart als Mitgründer von Simon&Josef ausführt.

Und wir “Unternehmer sagen JA, weil das Gesetz Wertschöpfung in die Schweiz holt!” ergänzt Investor und Serienunternehmer Thomas Rauber.

So habe ich es an der Pressekonferenz formuliert: “Wir Unternehmerinnen und Unternehmer haben Lust auf Zukunft und hoffen am 18. Juni auf eine klare Ansage zum Klimaschutz”.

Nach dem Liip-Prinzip "We over me" ist es für uns als Unternehmen wichtig, das Klimagesetz zu unterstützen, ohne es zu einem PR-Gag und einer "Ich"-Sache zu machen. Wie viele andere Unternehmerinnen und Unternehmer in Freiburg und in der gesamten Schweiz unterstützen wir dieses dringend notwendige Klimagesetz vollumfänglich. Alles in allem ist diese Position ganz natürlich, wenn man bedenkt, dass Nachhaltigkeit in Liips DNA ist und wir die Gletscher-Initiative aktiv unterstützen, welche zu diesem Klimaschutz- und Innovationsgesetz geführt hat.